UNSERE REFERENZEN
Highlights
Highlights
Ludwigsburg, August-Lämmle-Schule Oßweil, Erweiterung und Sanierung
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Bauherr
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Architekt
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Gesamtsumme (netto)
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Technikkosten (netto)
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Bruttogeschossfläche (BGF)
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Bauzeit
Technische Ausstattung:
- Bedarfsgerechte Einzelraumlüftung der einzelnen Klassenräume. Jedes Lüftungsgerät ist mit einer Wärmerückgewinnung ausgerüstet + Adiabatik.
- Für die Mensa im Gebäude C ist ein Lüftungsgerät mit ca. 10.00 m³/h Zuluft und 8.000 m³/h Abluft eingebaut. Es wurde eine maximale Belegungszahl von 400 Personen angesetzt. Somit ergibt sich eine Luftmenge von 8.000 m³/h. Es wurde für die Küche ein Luftvolumenstrom von 2.000 m³/h zur Abführung der thermischen Lasten angesetzt. Kombiniertes Zu- und Abluftgerät mit Wärmetauscher und "Adiabate" Verdunstungskühlung des Fortluftvolumenstromes.
- Küchenabluft Gebäude C: Die anfallende Wrasen im Küchenbereich werden über die vom Küchenbauer gelieferten Umlufthauben direkt über den Kombidämpfern erfasst und neutralisiert.
- Dezentrale Lüftungsanlage WC EG + 1. OG Gebäude C: Die WC`s Herren und Damen, Gebäude C im EG und 1. OG werden mit einer gemeinsamen Zu- und Abluftanlage mit Gegenstrom-Wärmetauscher be- und entlüftet. Das Lüftungsgerät wird im 1. OG unter der Decke montiert, Luftmenge: 600 m³ / h.
- Der Gesamtwärmebedarf beträgt ca. 270 kW.
- Der Wärmebedarf setzt sich zusammen aus:
- Gebäude Wärmebedarf für Transmission: ca. 170 kW
- Gebäude Wärmebedarf für die Lüftungswärmeverluste: ca. 70 kW
- Zentrale Warmwasserversorgung über Frischwasserstation für den
Küchenbereich: ca. 30 kW - Die Beheizung des Gebäudes erfolgt auf Wunsch des Bauherrn mittels einem Blockheizkraftwerk (BHKW) zur Erfüllung des Erneuerbare- Energien- Wärmegesetz (EEWG) sowie einem Gaskessel. In einem Heizungs-Pufferspeicher wird die Wärmeenergie zwischengespeichert.
- Steuerung der gesamten Beleuchtung über KNX und Dali. Sämtliche Räumlichkeiten können von einer zentralen Stelle aus übersteuert werden, hierzu wurde beim Hausmeister ein Touchmonitor angebracht.
- Das KNX System wurde auf die MSR aufgeschalten, sodass die Präsenzmelder die Zonenventile für die Heizkörper regelt.
- Jedes Klassenzimmer hat ein Tafel- /Beamer-System mit interaktivem Beamer und Lautsprecher erhalten. Die Steuerung für die Tafel ist beim jeweiligen Lehrertisch.
- In der Mensa wurde eine ELA-Anlage mit fahrbarem Mischpullt installiert. Der Mischpullt kann an 2 verschiedenen Orten über einen Harding - Stecker zur Übertragung von Bild und Ton eingebunden werden.
- Im gesamten Gebäude befindet sich zusätzlich eine SAA und SiBel- Anlage.
Waghäusel, Erweiterung Kinderkrippe Nesthäkchen
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Bauherr
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Architekt
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Technikkosten (netto)
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Bruttogeschossfläche (BGF)
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Bauzeit
Technische Ausstattung
Heizung / Lüftung / Sanitär:
- Neues Gasbrennwertgerät mit bestehender Wärmepumpe zur Deckung der Heizlast von Bestand und Neubau
- Beheizung über FBH
- Sanitärleitungen aus Edelstahl, Trinkwasserhygiene über Spüleinheiten und Strömungsteiler
- Zwei zentrale Kompakt-Lüftungsgeräte für die Nasszellen und innenliegenden Nebenräume
Elektro:
- LED-Beleuchtungsanlage
- Brandmeldeanlage vollflächig mit Aufschaltung
- Sicherheitsbeleuchtungsanlage mit Enzelbatterieleuchten
- Blitzschutzanlage
- Klingelanlage
Leingarten, Neubau Hallenbad
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Bauherr
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Architekt
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Technikkosten (netto)
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Bruttogeschossfläche (BGF)
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Wasserfläche
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Bauzeit
Technische Ausstattung:
- Kreislauf 1: Kombibecken (Hallenbad): Umwälzmenge 153 m³/h
- Kreislauf 2: Planschbecken (Hallenbad): Umwälzmenge 40 m³/h
- Kreislauf 3: Planschbecken (Freibad):Umwälzmenge 40 m³/h
Wärmerückgewinnung aus Stetsabläufen, Badewasseraufbereitungsanlagen nach DIN 19643, Aufbereitungsverfahren Flockung-Mehrschichtfiltration-Chlorung, Desinfektionsverfahren: Chlorgas, horizontale Beckendurchströmung
Armaturen mit Hygienespülung, zentrale Frischwasserstation zur Warmwasserbereitung, halbautomatisch gesteuerte thermische Desinfektion, Entwässerung des Regenwassers in die Vorflut, Entwässerung der technischen Anlagen in die öffentliche Kanalisation.
Zur Wärmeversorgung des Hallenbades wird aus einem Nahwärmeverbund Wärme zur Verfügung gestellt.
Die Addition der einzelnen Wärmeverbraucher aus der Heizlastberechnung sowie der benötigten Wärmeenergie für die Beckenbeheizung ergibt einen Gesamtwärmebedarf von ca. 900 kW.
5 Anlagen mit einer Gesamtluftmenge von ca. 35.650 m³/h, variabler Außenluftanteil.
- Anlage 1, Schwimmhalle: 27.500 m³/h
- Anlage 2, Umkleiden / Duschen: 6.600 m³/h
- Anlage 3, Nebenräume / Foyer: 1.550 m³/h
- Anlage 4, Technik: 1.300 m³/h
- Anlage 5, WC's EG: 840 m³/h
Sämtliche Schalt- und Steuerfunktionen der Badewasser-, Heizungs-, Raumluft- und Sanitärtechnik wurden auf eine übergeordnete Gebäudeleittechnik aufgeschaltet. Über diese ist eine zentrale Bedienung, Kontrolle und Überwachung der technischen Anlagen möglich.
Der Schwerpunkt der Gebäudeleittechnik liegt bei der energieoptimalen Regelung und Steuerung der Automatisierungsstationen der Haustechnik.
Bildquelle: Roland Halbe Architekturfotografie, 19.07.2021 (8 Bilder)
Bietigheim-Bissingen, Waldschule, Erweiterung
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Architekt
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Technikkosten (netto)
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Bruttogeschossfläche (BGF)
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Bauzeit
Technische Ausstattung:
- Erweiterung einer bestehenden Schule
- Anbindung an bestehende Heizzentrale (Brennwertkessel 575 kW, Niedertemperaturkessel 460 kW, BHKW 92 kW therm.)
- Anbindung an bestehende TW-Einführung, Verteiler werden jeweils neu errichtet
- neuer Trinkwasseranschluss mit Verteilung
- umfangreiche Gebäudeuautomation mit Integratuion der Beleuchtung, dem Sonnenschutz und der Raumautomation
- mechanische Belüftung in allen Räumen über eine zentrale RLT-Anlage
- Außenluftansaugung über einen Lüftungsturm
- Zuluft über Schlitzauslässe in den Schrankbereichen der Räume
- Kanalführung hauptsächlich in den Fluren und Verteilung ebenfalls in den Schrankbereichen
- Abluft über Hohlraumm im Schrankbereich mit Absaugung im Raum durch Lüftungsgitter im Schrank- und Garderobenbereich
- Beheizung über Heizkörper mit Anbindung über dezentral gesetzte Heizungsverteiler
- Ansteuerung der Raumthermostate über Stellantriebe
Im Untergeschoss des Neubaus wird eine NSHV aufgebaut. Über diese werden die einzelnen Unterverteiler versorgt. Jeder Klassenraum und Gruppenraum erhält eine eigene Unterverteilung, in der die Stromversorgung des Klassenzimmers und die Gebäudeleittechnik enthalten ist. Für die Verwaltung und das Lehrerzimmer ist eine separate Unterverteilung vorgesehen. Die Steigepunkte und Unterverteiler befinden sich in den Einbaumöbeln an der Flurwand. Die Leitungsverlegung erfolgt hauptsächlich im Bereich von Zwischendecken und innerhalb der Einbaumöbel.
Die Schaltung der Beleuchtung erfolgt im gesamten Gebäude präsenz- und lichtabhängig, in den Klassenzimmern erhält der Lehrer die Möglichkeit über einen Schlüsselschalter die automatische Steuerung der Beleuchtung auf "manuell" umzuschalten. Dieser Steuerbefehl wird im 1 ½ Stunden-Takt zurückgesetzt.
Die erforderlichen mittleren Beleuchtungsstärken für die einzelnen Raumbereiche werden auf Grundlage der DIN EN 12464-1 festgelegt:
- Treppenhaus: 150 Lux
- Flure: 100 Lux
- Technikbereiche: 200 Lux
- Toiletten: 200 Lux
- Büros: 500 Lux
- Klassenzimmer: 300 Lux
- Fachklassenzimmer: 500 Lux
- Nebenräume: 100 – 200 Lux (je nach Nutzung)
Die kompletten Beleuchtungskörper sind in LED-Technik.
Das Behinderten-WC erhält eine autarke Lichtrufanlage, die nur vor Ort optisch und akustisch alarmiert.
Zur Versorgung der Klassenzimmer und der Büros sowie dem Lehrerzimmer mit Daten- und Telefonempfang wird eine strukturierte Verkabelung vorgesehen.
Im Untergeschoss wird ein neuer 19‘‘-Schrank vorgesehen, der über eine LWL-Verbindung mit dem bestehenden Datenraum verbunden wird.
Das Projekt wird mit einer hocheffizienten Gebäudetechnik ausgestattet. Um diesem Anspruch auch in der Gebäudeautomation gerecht zu werden, sind die Komponenten vernetzt und mit einem übergeordneten Management- und Monitoringsystem verbunden.
Heimsheim, Neubau Kindertagesstätte
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Bauherr
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Architekt
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Technikkosten (netto)
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Bruttogeschossfläche (BGF)
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Bauzeit
Technische Ausstattung:
- Beheizung des Gebäudes über Fußbodenheizung
- Die Wärmeerzeugung erfolgt über eine Wärmepumpe, die in der Außenanlage aufgestellt ist und über Nahwärmeleitungen mit dem Gebäude erschlossen wird
- Mittels der Wärmepumpe kann im Sommer eine Gebäudetemperierung über die Fußbodenheizung erfolgen
- Über einen zentralen Abluftventilator auf dem Flachdach werden die unterschiedlich geregelten Abluftelemente zum Luftaustausch der Räume realisiert.
Die Zuluft strömt über Fensterelemente nach. - Die Schlafräume werden über Umluftdeckenkassetten klimatisiert. Die Außeneinheiten befinden sich ebenfalls auf dem Flachdach.
- Die Warmwasserbereitung erfolgt dezentral über Durchlauferhitzer.
- Das Trinkwassernetz ist so aufgebaut, dass selbstständige Hygienespülungen durchgeführt werden können und somit keine Stagnation stattfinden kann.
- Gebäudehauptverteilung als Standverteiler für Reihenaufstellung im Technikraum des Untergeschosses mit Sicherungslasttrennschaltern zur Versorgung aller Unterverteiler
- Einspeisefeld in der Gebäudehauptverteilung für PV-Anlage
- Halogenfreie Leitungen und Kabel
- Leitungsverlegung mittels Kabelrinne und Sammelhaltern in der Zwischendecke
- Rettungswege-Kennzeichnungsleuchten über den Fluchttüren
- Der Betrieb der Einzelbatterieleuchten erfolgt in Dauerschaltung
- Aufschaltung der eingesetzten Fluchtwegpiktogramme auf eine zentrale Überwachungseinheit im Technikraum
- Verkabelung für Telekommunikationsanlage, Ausführung der Verkabelung strukturiert mit Datenkabeln der Kategorie 7 und über VoIP
- In den Fluren des Gebäudes DECT-Center für die Telefonanlage
- Rufanlage mit Zugtastern für Behinderten-WC
- Drahgebundene Rauchwarnmeldeanlage - sämtliche Räume mit automatischen Mehrkriterienmeldern, im Verlauf der Flucht- und Rettungswege sind manuelle Druckknopfmelder platziert
Baden-Baden, Keltenweg, Neubau Kindertagesstätte
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Technikkosten (netto)
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Bruttogeschossfläche (BGF)
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Gewerke
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Bauzeit
Technische Ausstattung:
- Die Gebäudehauptverteilung wird als Standverteiler für Reihenaufstellung mit einem Sockel im Technikraum im 1. Obergeschoss ausgeführt.
- Alle Baugruppen sind in einheitlicher Ausführung und geeignet für modularen Aufbau und Innenausbau vorgesehen.
- Die Anlage besteht aus einem Einspeisefeld, bestückt mit einem Sicherungslasttrennschalter, einer Wandlerdirektmessung gemäß EVU, einem Zählerfeld mit vier Drehstromzählerplätzen gemäß EVU (Wärmepumpe, Allgemeinzählung, Vorhaltung Photovoltaik, Reserve) und einem Abgangsfeld, bestückt mit Sicherungslasttrennschaltern zur Versorgung aller Unterverteiler und Verbraucher.
- Beleuchtungsanlagen auf der Basis der DIN EN12464 - 1, der DIN VDE 0100 - 559 sowie der Arbeitsstättenrichtlinien, Vorschriften und Richtlinien des VdS.
- Beleuchtungskörper in LED - Technik und mit elektronischen Vorschaltgeräten.
- Die Beleuchtungsschaltung erfolgt konventionell über Schalter, Taster und Tastdimmer (DALI Touchdim).
Bildquelle: Atelier Altenkirch, August 2020
Waiblingen, Zentralklinik, Umbau OP-Bereich
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Architekt
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Technikkosten (netto)
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Bruttogeschossfläche (BGF)
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Bauzeit
- OP-Ausbau im 3. OG
- Asbest- und Brandschutzsanierung
- Klima mit Wärmepumpentechnik für Wärme und Kälte
- Gebäudeautomation, Heizung, Kälte, Sanitär, Medizinische Gase, Elektrotechnik, Sicherheitsbeleuchtung, Brandmeldeanlage, batteriegestützte Sicherheitsstromversorgung (BSV).
Bildquelle: Jochen Stueber
Magstadt, Umbau, Sanierung und Erweiterung Johannes-Kepler-Gemeinschaftsschule
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Bauherr
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Architekt
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Gesamtsumme (netto)
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Technikkosten (netto)
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Bruttogeschossfläche (BGF)
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Gewerke
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Bauzeit
Technische Ausstattung
- Es wird eine Gesamtwärmeleistung von ca. 1.720 kW über eine Bestandsnahwärmeversorgung vorgehalten.
- Es werden ca. 1.120 kW über einen Ölkessel und ca. 600 kW über einen Holz- Festbrennstoffkessel erzeugt.
- Wärmeübergabe erfolgt über eine Bestandsübergabestation.
- Zur Versorgung des Gebäudes C / F sind drei RLT-Anlagen mit einer Luftmenge von insgesamt ca. 16.000 m³/h vorgesehen. Folgende Bereiche werden über diese Anlage versorgt:
- Mensa: ca. 6.000 bis 8.000m³/h
- Aula: ca. 4.000 m³/h
- Küche: ca. 6.000 m³/h
- Das Gebäude soll, wie auch die bestehenden Gebäude, eine reduzierte Gebäudeautomation erhalten. Der Status einzelner Anlagen soll auf eine zentrale DDC auflaufen und entsprechend auf die bestehende GLT im Bestandsbau aufgeschaltet werden. Der Status einzelner Anlagen soll für den Hausmeister zugänglich und visualisiert sein.
Pforzheim, Sanierung Heinrich-Wieland-Schule
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Architekt
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Technikkosten (netto)
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Bruttogeschossfläche (BGF)
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Bauzeit
Technische Ausstattung
Bau A + B:
- Sanierung der Nasszellen
- Neue Trinkwasser- und Abwasserleitungen
- Erneuerung einiger Bereiche der Lüftung der Nasszellen
Bau C:
- Anpassung und Reduzierung der Luftmenge auf die neuen Normen, Lüftung über mehrere zentrale Lüftungsgeräte
- Reinigung bestehender Lüftungskanäle
- Erneuerung der Heizungs- und Trinkwasserversorgung
- Neue Flächenheizkörper
Karlsruhe, KIT, Campus Ost, Gebäude 70.16, Dachgeschoss-Ausbau
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Architekt
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Technikkosten (netto)
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Bruttogeschossfläche (BGF)
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Grundfläche
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Bauzeit
Technische Ausstattung:
- Die Wärmeerzeugung erfolgt über die Fernwärme der Stadt Karlsruhe.
- Das Gebäude wird über Heizkörper beheizt, welche im Sockelbereich angefahren werden.
- Die Serverräume werden klimatisiert.
- Die Lüftungsanlage versorgt die Besprechungsräume mit Zu- und Abluft.
- Die Sanitärräume werden über separate Abluftventilatoren belüftet, die Überströmung erfolgt mittels Strulik-Bausteinen.
- Die Warmwasserbereitung erfolgt dezentral über Durchlauferhitzer.
- Eine Hebeanlage im Außenbereich entwässert das anfallende Regenwasser vor dem Traforaum.
- Steuerung der Beleuchtung konventionell
- Beleuchtung in LED-Technik
- Zutrittskontrolle an den Haupttüren und Technikräumen
- Je Etage ein Unterverteiler und im UG eine Gebäudehauptverteilung
- Erneuerung des Blitzschutzes
Knittlingen, Knittlinger Kreuz, Gebäude 5, 6 a und b, 7
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Bauherr
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Architekt
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Investitionsvolumen
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Technikkosten (netto)
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Bruttogeschossfläche (BGF)
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Bauzeit
Bildquelle Titelbild: NEUMO Ehrenberg Group, August 2020
Beschreibung zum Foto:
Betonfertigteilstation, komplett ausgebaut mit Mittelspannungsschaltanlage, Niederspannungshauptverteilung und ein Öltrafo 800 kVA, zweite Trafokammer als Reserve.
Schallstadt, Neubau Rathaus
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Bauherr
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Architekt
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Gesamtsumme (netto)
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Technikkosten (netto)
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Bruttogeschossfläche (BGF)
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Bauzeit
Technische Ausstattung:
- Heiz- und Kühldecke in den Büroräumen EG und dem gesamten Obergeschoss,
übrige Beheizung über Fußbodenheizung
- Anbindung an Nahwärme- / Kältenetz, Betrieb durch einen Contracting-Vertrag
- Umfangreiche Gebäudeautomation mit integrierter Raumautomation
- Belüftung von Sitzungssaal, Trauzimmer und Vorraum über zentrale RLT-Anlage,
Außen- und Fortluftführung über Dach
- RLT-Anlage mit kombiniertem Heiz- / Kühlregister zur Temperierung der
versorgten Räume
Neuenbürg, Seniorenzentrum
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Architekt
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Technikkosten (netto)
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Bruttogeschossfläche (BGF)
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Bettenzahl
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Bauzeit
Technische Ausstattung:
- Nahwärmeanschluss an bestehendes Krankenhausgebäude
- Fussbodenheizung
- Fertignasszellen
- Fettabscheider
- Regenwasserzisterne
- Lüftungsanlage Umkleidebereich 2.600 m³/h mit Wärmerückgewinnung
- Lüftungsanlage Großküche 4.700 m³/h
- Brandmeldeanlage
- Notstromaggregat
Ludwigsburg, Karlshöhe, Altenpflegeheim
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Bauherr
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Architekt
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Gesamtsumme (netto)
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Technikkosten (netto)
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Bruttogeschossfläche (BGF)
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Grundfläche
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Bettenzahl
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Bauzeit
Technische Ausstattung:
- Versorgung der Aufenthaltsbereiche und der innenliegenden Bereiche mittels RLT-Gerät mit Wärmerückgewinnung und Heizfunktion mit 9.300 m³/h
- 350 kW Wärmeversorgung über Nahwärmeanbindung an Campusnetz, Wärmeerzeugung hier mittels BHKW und Gasbrennwertkesseln
- Die Beheizung der Räumlichkeiten erfolgt flächendeckend über Fußbodenheizung
- Warmwasserbereitung über 2 Frischwasserstationen
- Zentrale MSR-Technik zur Datenerfassung und Störmmeldeerfassung und Störmeldeweiterleitung
Bildquelle: Jochen-Stüber-Fotografie, 2020-12-07 / krueger wilkins architekten
Kehl, Am Sundheimer Fort 7, Hotel, Kartbahn, Indoor-Spielplatz
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Architekt
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Technikkosten (netto)
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Bruttogeschossfläche (BGF)
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Grundfläche
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Bauzeit
Technische Ausstattung:
- Die Grundlast wird über eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe gedeckt, hierbei wird die Energie über eine Brunnenanlage bezogen.
- Es wird ein Blockheizkraftwerk realisiert, das im späteren Verlauf den Erweiterungsbau "Saunalandschaft" mittels dem erzeugten Strom betreiben soll.
- Als Spitzenlastkessel wurde für den Auslegungsfall sowie für die kältesten Tage im Jahr ein Gasbrennwertkessel eingesetzt.
Pforzheim, Hochschule Gebäude T2
Technische Ausstattung:
- Nahwärmeanschluss
- Fussbodenheizung
- Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und adiabatischer Kühlung
- Kältemaschine für Prozesskühlung
- Regenwassernutzung über Zisterne für WC-Anlagen
- Einzelraumregelung in den Klassenräumen über Temperatur und CO2
- Gebäudeleittechnik
Pforzheim, Sankt-Georgen-Steige 65, Goldschmiedeschule
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Architekt
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Technikkosten (netto)
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Bruttogeschossfläche (BGF)
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Grundfläche
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Bauzeit
Technische Ausstattung:
- Die Galvanikbäder werden an den Becken abgesaugt und über einen Luftwäscher sowie den Ventilator auf dem Flachdach des S- Bau geführt.
- Über ein Zuluftgerät im Klassenraum wird die Heizlast gedeckt.
- Mit Hilfe einer Ringwaage wird ein konstanter Unterdruck gehalten, der durch Textilauslässe eingeblasen wird.
- Die Regelung erfolgt durch eine übergeordnete Automationsstation.
Stutensee, Stutenseebad
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Bauherr
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Architekt
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Gesamtsumme (netto)
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Technikkosten (netto)
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Bruttogeschossfläche (BGF)
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Grundfläche
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Wasserfläche
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Bauzeit
Technische Ausstattung:
Badewasseraufbereitung:
Kreislauf 1 Schwimmerbecken: Umwälzmenge 110 m³/h
Kreislauf 2 Nichtschwimmerbecken: Umwälzmenge 94 m³/h
Kreislauf 3 Kinderplanschbecken: Umwälzmenge 14 m³/h,
Wärmerückgewinnung aus Stetsabläufen, Badewasseraufbereitungsanlagen nach DIN 19643, Aufbereitungsverfahren Flockung-Mehrschichtfiltration-Chlorung, Desinfektionsverfahren: Chlorgas, horizontale Beckendurchströmung
Sanitär:
Armaturen mit Hygienespülung, zentrale Frischwasserstation zur Warmwasserbereitung, halbautomatisch gesteuerte thermische Desinfektion, Entwässerung des Regenwassers in die Vorflut, Entwässerung der technischen Anlagen in die Vorflut
Wärmeversorgung:
Zur Wärmeversorgung des Hallenbades wird aus einem Nahwärmeverbund Wärme zur Verfügung gestellt.
Die Addition der einzelnen Wärmeverbraucher aus der Heizlastberechnung sowie der benötigten Wärmeenergie für die Beckenbeheizung ergibt einen Gesamtwärmebedarf von ca. 550 kW.
Lüftungsanlagen:
5 Anlagen mit einer Gesamtluftmenge von ca. 44.000 m³/h, variabler Außenluftanteil.
Anlage 1, Schwimmhalle: 31.500 m³/h
Anlage 2, Umkleiden / Duschen: 6.500 m³/h
Anlage 3, Nebenräume / Foyer: 5.000 m³/h
Anlage 4, Technik: 5.000 m³/h
Anlage 5, WC's EG: 1.000 m³/h
Elektrotechnik:
Das gesamte Haus ist mit einem BUS-System KNX ausgestattet. Über ein Touch-Bedientableau kann das Badpersonal die erforderlichen Schaltvorgänge auslösen. Bei Netzausfall wird die Sicherheitsbeleuchtung durch eine Zentralbatterieanlage sichergestellt. Das gesamte Gebäude ist mit einer flächendeckenden Brandmeldeanlage ausgestattet. Eine elektroakustische Anlage (ELA) wurde für das gesamte Gebäude vorgesehen.
Zur Videoüberwachung einzelner Bereiche sind mehrere Netzwerkkameras eingebaut.
Das gesamte Hallenbad wurde flächendeckend mit einer LED-Beleuchtung ausgestattet.
Sämtliche Schwimmbecken sind mit LED-Unterwasserbeleuchtung mit Farblichtsteuerung ausgestattet.
Gebäudeautomation:
Sämtliche Schalt- und Steuerfunktionen der Badewasser-, Heizungs-, Raumluft- und Sanitärtechik wurden auf eine übergeordnete Gebäudeleittechnik aufgeschaltet. Über diese ist eine zentrale Bedienung, Kontrolle und Überwachung der technischen Anlagen möglich.
Der Schwerpunkt der Gebäudeleittechnik liegt bei der energieoptimalen Regelung und Steuerung der Automatisierungsstationen der Haustechnik.
Bildquelle: JA Foto & Gestaltung, Pforzheim
Artikel aus Sport Bäder Freizeit Bauten
Quellenhinweis: Sport Bäder Freizeit Bauten, Ausgabe Januar 2019
Artikel aus Archiv des Badewesens
Quellenhinweis: AB Archiv des Badewesens, Ausgabe Dezember 2018
Bergisch Gladbach, Mediterana
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Technikkosten (netto)
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Wasserfläche
Erweiterung Therme und Wellness
Bauherr: Mediterana GmbH & Co. KG
Wasserfläche: ca. 650 m²
Technikkosten (netto): ca. 3,8 Mio. EUR
Bauzeit: 1999 - 2000
Erweiterung: 2008 - 2009
Infos zum Projekt:
Technische Ausstattung:
- Klarwasserableitung in Saaler Mühle-See
- Eigenwasserversorgung über Tiefbrunnen (Mineralwasser)
- 3 x Pflanzenöl-BHKW + Fernwärmeversorgung
- Solebecken
- mehrere Saunen
- 2 Solebecken mit Himalayasalz
- Schlammwasseraufbereitung für Solebecken
Kusel, Bade- und Freizeitpark
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Bauherr
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Architekt
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Technikkosten (netto)
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Bruttogeschossfläche (BGF)
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Wasserfläche
Technische Ausstattung:
Elektro:
- Elektrische Versorgung über eine EVU-eigene Transformatorenstation
- Die Versorgung der Sicherheitsbeleuchtung erfolgt von einer Zentralbatterieanlage aus, die im Technikbereich 1. UG untergebracht ist
- Niederspannungshauptverteilung im 1. UG sowie Messschrank für die Verbrauchserfassung
- Ab der Niederspannungsschaltanlage ein TN-S Netz mit 230 / 400V
- Steuerung der Beleuchtungsanlagen über EIB/KNX
- Die Schaltung der Beleuchtung erfolgt für die öffentlichen Bereiche zentral über Touch-Paneels, nicht öffentliche Bereiche dezentral über Taster oder Präsenzmelder vor Ort
- Beleuchtungskörper mit LED-Technik
- Schwimmbecken mit LED-Unterwasserscheinwerfer
- Telefonanlage mit DECT-Funksendern
- An Personalarbeitsplätzen sowie im Sanitätsraum Anschlussdosen für fest installierte Telefonapparate
- Für das Gebäude ist eine flächendeckende Brandmeldeanlage (außer Schwimmhalle) mit automatischen Meldern und Handmeldern aufgebaut
- Die akustische Alarmierung im gesamten Innen- und Außenbereich erfolgt flächendeckend durch eine Sprachalarmierungsanlage.
Badewasser:
- 8 Niederdruckfilter, Durchmesser 1,80 m - 2,40 m, Umwälzanlagen mit hygienewertabhängiger Leistungsregelung.
Kreislauf 1, Hallenbad Schwimmerbecken: Umwälzleistung 149 m³/h
Kreislauf 2, Hallenbad Nichtschwimmerbecken: Umwälzleistung 109 m³/h und Planschbecken innen: Umwälzleistung 23 m³/h
Kreislauf 3, Hallenbad Warmbecken: Umwälzleistung 84 m³/h
Kreislauf 4, Freibad Schwimmerbecken: Umwälzleistung 172 m³/h
Kreislauf 5, Freibad Erlebnisbecken: Umwälzleistung 278 m³/h und Planschbecken außen: Umwälzleistung 42 m³/h - Wärmerückgewinnung mit Stetsabläufen
- Spülwasser- und Spülabwasserspeicher
- Badewasseraufbereitungsanlagen nach DIN 19643, Aufbereitungsverfahren Flockung - Mehrschichtfiltration mit adsorptiver Kohle - Chlorung, Desinfektionsverfahren: Chlorgas
Sanitär:
- Armaturen mit Hygienespülung
- Warmwasserbereitung mit Speicherladesystem
- Dachentwässerung mit Druckströmung
- Regenentwässerung in die Vorflut
- Schmutzwasser in die öffentliche Kanalisation
- Küchenabwasser über Fettabscheider
Wärmeversorgung:
- Zur Wärmeversorgung des Hallenbades dient ein Gas-Brennwertkessel, Heizleistung: 1.006 kW sowie ein BHKW mit 216 kW thermischer Leistung bzw. 142 kW elektrischer Leistung
- Mit zusätzlicher Wärmerückgewinnung über Abgaswärmetauscher, Beckenwassererwärmung über Plattenwärmetauscher.
Lüftung:
- 5 Anlagen mit einer Gesamtluftmenge von ca. 51.500 m³/h
- variabler Außenluftanteil
- Wärmerückgewinnung über Kreuzstromplattenwärmetauscher
Anlage 1, Schwimmhalle: 2 x 17.000 m³/h
Anlage 2, Umkleiden / Duschen: 9.500 m³/h
Anlage 3, Foyer / Gastronomie: 4.600 m³/h
Anlage 4, Technik: 2.600 m³/h, Zu- und Abluft über Anlage 2 mit WRG
Anlage 5, Fortluft WCs: 800 m³/h
Gebäudeautomation:
- Sämtliche Schalt- und Steuerfunktionen der Badewasser-, Heizungs-, Raumluft- und Sanitärtechnik werden über dezentrale Gewerke-Schaltschränke betrieben und sind übergeordnet auf eine Gebäudeleittechnik aufgeschaltet.
Über diese ist eine zentrale Bedienung, Kontrolle und Überwachung der technischen Anlagen möglich.
Bildquelle: Wieland & Schultz Kaiserslautern GmbH
Pforzheim, Rastatter Str., Admedes Neubau
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Technikkosten (netto)
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Bauzeit
Technische Ausstattung:
- Gasbrennwertkessel 600 kW
- Fußbodenheizung, Heizkörper
- 2 Kältemaschinen je 750 kW
- Kühldecke, Umluftkühlgeräte
- 9 Stück Lüftungsanlagen (Gesamtluftmenge: 115.000 m³/h)
- Trafostationen 2 x 1000 KVA
- Beleuchtung in LED-Technik, tageslichtabhängig gesteuert
- Sicherheitsbeleuchtung
- Brandmeldeanlage
- Einbruchmeldeanlage
- Photovoltaikanlage 110 KWp
Tiefenbronn, Sanierung und Erweiterung Würmtalhalle
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Architekt
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Technikkosten (netto)
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Bauzeit
Technische Ausstattung:
- Deckenstrahlheizung in der Sporthalle
- Pelletskessel als Wärmeerzeuger
- Behinderten-WC
- Warmwasserbereitung dezentral über Durchlauferhitzer
- Selbstschluss-Thermostatbatterien in den Duschen
- Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
- Küchenabluft
- Temperatur und CO2-Regelung
- Elektrische Lautsprecheranlage
Pforzheim, Bertha-Benz-Halle
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Bauherr
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Architekt
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Bauzeit
- Fernwärmeanschluss
- Sportbodenheizung (Halle)
- Bohrpfahlaktivierung (Heizen und Kühlen)
- Warmwasserbereitung mit Frischwasserstationen
- Lüftungsanlage Halle mit 40.000 m³/h
- Lüftungsanlage für den Bereich Duschen/Umkleiden
Birkenfeld, Neubau Sporthalle
- Deckenstrahlheizung mit integrierten Beleuchtungskörpern in der Sporthalle
- Nebenräume mit Fussbodenheizung
- Gas-Brennwertkessel als Wärmeerzeuger
- Solarthermie mit Heizungsunterstützung
- Warmwasserbereitung mit Frischwasserstationen
- Elektronische Selbstschlussarmaturen in den Duschen
- Regenwasserrückhaltung über Zisternen
- Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung für den Bereich Duschen/Umkleiden
Friolzheim, Sanierung Zehntscheune
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Bauherr
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Architekt
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Bauzeit
Das Gebäude wird über eine Gas-Brennwert-Heizung in Verbindung mit einer Fussbodenheizung beheizt. Der Bürgersaal wurde mit einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ausgestattet. Die komplette Sanitäreinrichtung wurde erneuert und auch ein behindertengerechtes WC steht nun zur Verfügung. Im Bereich Elektro wurde die Neuinstallation über einen EIB/KNX-Bus umgesetzt.
Freiberg a. Neckar, Verwaltungsgebäude
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Technikkosten (netto)
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Bauzeit
- Gas-Brennwertkessel
- Fußbodenheizung EG
- Heizen/Kühlen-Deckensegel
- Heizkörper
- Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
- Konvektoren zum Heizen und Kühlen mit Außenluftanteil und WRG
- Kältemaschine mit Funktion für freie Kühlung
- Einzelraumregelung mit Gebäudemanagement (GLT)
Pforzheim, Rastatter Str., Admedes Neubau
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Technikkosten (netto)
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Gewerke
Technische Ausstattung:
- Gasbrennwertkessel 600 kW
- Fußbodenheizung, Heizkörper
- 2 Kältemaschinen je 750 kW
- Kühldecke, Umluftkühlgeräte
- 9 Stück Lüftungsanlagen (Gesamtluftmenge: 115.000 m³/h)
- Trafostationen 2 x 1000 KVA
- Beleuchtung in LED-Technik, tageslichtabhängig gesteuert
- Sicherheitsbeleuchtung
- Brandmeldeanlage
- Einbruchmeldeanlage
- Photovoltaikanlage 110 KWp
Pforzheim, Güterstr. 30, Leuchtturmprojekt
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Architekt
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Investitionsvolumen
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Bauzeit
Technische Ausstattung:
- Wohnräume mit Deckenheiz-/kühlplatten als Abhangdecke
- Penthäuser mit Fußbodenheizung
- Passive Kühlung (Deckenheiz-/kühlplatten und Fußbodenheizung) über Eisspeicher
- Warmwasserbereitung mittels Hybridwohnungskombistationen mit nachgeschaltetem Elektrodurchlauferhitzer
- 2 Wärmepumpen mit je 12,6 kW
- 4 Heizwasser-Pufferspeicher mit je 1000 Liter
- 1 Kühlwasser-Pufferspeicher mit 1000 Liter
- Eisspeicher 81 m³ (Durchmesser:6,5m; Höhe 3m)
- In der Südfassade angeordnete Absorberflächen mittels Kapillarrohrmatten
- Wohnraumlüftungsgeräte mit WRG (maximal 170 m³/h)
- Erdgeschoss (Zulassungsstelle) mit Zentrallüftungsgerät 2400 m³/h mit adiabater Kühlung
- Neue Elektroverteilungen in allen Bestandswohnungen (Daten, TV, Radio und Videosprechanlage)
- Gebäude mit Sonnenschutz (Steuerung über Sonne/Wind)
- Photovoltaikanlage und Windradanlage auf dem Dach
Ettlingen, Festplatz, Neubau 69 WE
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Bauherr
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Technikkosten (netto)
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Bruttogeschossfläche (BGF)
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Grundfläche
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Wohneinheiten
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Bauzeit
Technische Ausstattung:
- Die Beheizung erfolgt über eine Nahwärmeübergabestation, die sich im Technikraum (Untergeschoss) des Gebäudeteils Seniorenwohnen befindet. Wärmeversorger sind die Stadtwerke Ettlingen.
- Die Wärmeverteilung im Untergeschoss erfolgt Aufputz über die Decke zu den einzelnen Steigsträngen.
- Jede Wohneinheit erhielt eine eigene Wohnungsübergabestation mit Wärmemengenzähler.
- Die statische Beheizung erfolgt über Heizkörper mit Thermostatventil.
- Die Warmwasserbereitung erfolgt über Wärmeübertrager in den Wohnungsstationen.
- Jede Wohnung erhielt eine Abluftanlage, jeweils einen Einzelraumentlüfter im Bad, WC und teilweise im Abstellraum. Die Nachströmung erfolgt über Fensternachströmelemente.
- Eine Erschließung niederspannungsseitig mit 3 Technikzentralen
- Eine Erschließung LWL
- Sternförmige Verkabelung in den jeweiligen Wohneinheiten in LWL und vom Medienschrank in der Wohneinheit sternförmig mit dem Homeway-System, pro Zimmer 1 x LAN und 1 x Koaxial
- Steuerung der Beleuchtung konventionell
- Beleuchtung in LED-Technik
- Außenbeleuchtung mit Mastleuchten, Pollerleuchten und Stufenleuchten (Lichtbänder), die Laubengänge erhalten Lichtkanäle, versetzt angeordnet
Ludwigsburg, Grünbühl Bereich E
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Bauherr
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Technikkosten (netto)
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Bruttogeschossfläche (BGF)
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Wohneinheiten
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Bauzeit
Wärmeerzeugung:
Die Heizwärmeerzeugung erfolgt über ein Eis-Energiespeichersystem.
Dieses stellt eine attraktive Wärmequelle für Sole-Wasser-Wärmepumpen dar. Dabei wird die Wärme aus Umgebungsluft, solarer Einstrahlung und Erdreich genutzt und auf niedrigem Temperaturniveau gespeichert. Ein intelligentes Energiequellenmanagement sorgt für das hocheffiziente Zusammenspiel von Eisspeicher, Solar-Luftabsorbern repektive aus den Rückkühlern und Wärmepumpen. Über das kalte Nahwärmenetz wird die Wärme zu den Wärmepumpen der einzelnen Häuser verteilt.
Systembeschreibung Kühlperiode:
Das über die Heizperiode aufgebaute Eis wird im Sommer zur kostenlosen Kühlung verwendet (Natural Cooling) und über das kalte Nahwärmenetz an die
Häuser verteilt. Sobald das Eis geschmolzen ist, wird der Eis-Energiespeicher nachts aktiv durch die Wärmepumpe in Haus Nr. 10 mit “Kälte” beladen (Active
Cooling). Die beim Active Cooling anfallende Wärme wird über die Solar-Luftabsorber respektive mit Rückkühlern an die Umgebung abgegeben.
Regelungstechnik:
Der Schaltschrank ist als zentrales Steuerorgan für das Zusammenspiel von Wärmepumpe, Solar-Luftabsorber und Eisspeicher zuständig.
Technikräume:
Die Technikräume der Häuser sind die Energiezentralen. Hier werden die Wärmepumpen sowie alle restlichen, hydraulischen Komponenten der
Primärseite wie Wärmetauscher, Ventile, Pufferspeicher etc. aufgestellt.
Kaltes Nahwärmenetz:
Das kalte Nahwärmenetz verteilt die über die Absorber aufgenommene bzw. im Eis-Energiespeicher gepufferte Wärme der Umgebung an die
Wärmepumpen der Wohnhäuser.
Randdaten:
Gesamtheizleistungsbedarf Bereich E: 400 kW
Gesamtkühlleistung zur aktiven Temperierung: 240 kW
Eis-Energiespeicher mit 14 m Durchmesser, 5 m Tiefe und ca. 700.000 Liter Wasservolumen